Verbreitung von Warnungen und Kommunikation
Um diese Komponente zu initiieren, wurden die verschiedenen Warnstufen definiert. Innerhalb der Stufen wurde die Stufe „Normal oder stabil“ aufgenommen, um die notwendigen Präventivmaßnahmen zur Vermeidung von Situationen hervorzuheben, die die Entstehung von Erdrutschen durch den Menschen begünstigen, wie z. B. Abholzung, Brandrodung, mangelnde Wartung von Schläuchen, unsachgemäßes Abtragen des Hangs usw.
Diese Warnstufen wurden durch die Kombination der Kenntnisse der Techniker und Geologen des Projekts mit den Kenntnissen über das Gebiet der gefährdeten Gemeinschaft erstellt.
Die Warnstufen umfassen Niederschlagsmerkmale und Anzeichen für das Verhalten von Gebirgen, sowohl qualitativ als auch quantitativ. Sie enthalten auch die Maßnahmen, die von der Gemeinde und der kommunalen Risikomanagementbehörde DAGRD ergriffen werden müssen, sowie die vordefinierte Botschaft, die in den verschiedenen Medien verbreitet werden soll.
Bei den Verbreitungsmitteln setzen wir auf den Grundsatz der Redundanz, um sicherzustellen, dass die Botschaft alle gefährdeten Personen erreicht. Zu den Mitteln gehören WhatsApp-Gruppen, Pushup-Nachrichten der App Inform@risk, eine im oberen Teil des Viertels in Teofanía installierte Sirene, ein im oberen Teil des Viertels in El Internado installiertes Lautsprechersystem und Hausbesuche.
Bezüglich der Inform@risk-App für Mobiltelefone: Diese kann aus dem App Store für Android heruntergeladen werden. Die App enthält mehrere Komponenten, darunter die farbliche Anzeige der Alarmstufe, allgemeine Informationen über das Projekt und die Lage der Treffpunkte sowie Vorschläge für Maßnahmen, die je nach Alarmstatus zu ergreifen sind.
Sie zeigt auch den aktuellen Status der Sensoren sowie detaillierte Informationen, die von den Sensoren erfasst werden.
Schließlich können Bewohner mit der App Veränderungen am des Untergrundes (Risse, schiefe Bäume, Erdrutsche usw.) melden und ein Foto mit einer kurzen Beschreibung und dem GPS-Standort senden.